Ich komme ja nur selten dazu, mal ein weiteres Exemplar meiner Kohlezeichen zu kreieren. Mal stimmt das Wetter nicht, mal hab ich keine Zeit, mal fehlt mir die Muse. Da ich aber ohnehin diesmal schon in der Nähe unterwegs war, hab ich tatsächlich wieder einmal Zeichenpapier und Zeichenkohle geschnappt und bin nach Witten gefahren. Dort findet sich die vermutlich kleinste ehemalige Zeche im Ruhrgebiet, von der noch so etwas wie ein Fördergerüst sichtbar ist: die Kleinzeche Egbert.
Jenseits der folgenden Eindrücke und falls das für Euch von Interesse ist: zum Zeichnen verwende ich sogenannte Reißkohlestifte ohne Ummantelung. Die sind deutlich stabiler als herkömmliche Zeichenkohle, und lassen sich schon fast wie ein Stift einsetzen. Trotzdem macht man sich – wie sich das gehört – dabei mit Kohle schmutzig. I feel you, Kumpel!