Am letzten Tag vom 2017er “Essen Light Festival” haben wir einen Blick in die Essener Innenstadt geworfen. Einige Impressionen der – wohlgemerkt – insgesamt noch deutlich umfangreicheren Veranstaltung habe ich für Euch in petto – von Burgplatz bis Limbecker Platz führte unser Weg durch das abendliche Essen.
Burgplatz, Dom und Riesenrad
Ihr könnt quasi überall in der Essener Innenstadt einsteigen – wir starten wegen Kombination mit einem anderen Ziel diesmal am Burgplatz. Am Burgplatz steht zum Jahresende immer ein Riesenrad – und immerhin strebt es stolze 45 Meter in die Höhe!
Wir schauen mal kurz in den Essener Dom rein, wie so oft, wenn wir denn schon mal hier sind.
Eine Weile später (wir weilten zwischenzeitlich bei unserem anderen Ziel – einem Kinobesuch in der Lichtburg – Deutschlands größtem Kinosaal): noch ist das Riesenrad abends nicht immer bunt erleuchtet, da nebenan am Essener Dom ebenfalls eine Attraktion wartet.
3D-Video-Mapping am Dom: “Dome to Heaven”
Erstmals wird 2017 nun auch die Außenfassade des Doms mit in die Lichtwochen – pardon: das “Essen Light Festival” – einbezogen. Ein mehrminütiges Werk wird dabei von Musik begleitet passgenau projiziert. Projektionen als Bewegtbild auf den Dom – beeindruckend!
In den Gassen von Essen
Bevor wir weitergehen, ist der erste Glühwein der Saison zum Aufwärmen notwendig. Doch schaut: nebenan trinkt auch wer…
Allbau-Hauptverwaltung und Kastanienallee
An der Allbau-Hauptverwaltung wartet ein Schauspiel der besonderen Art: während hoffentlich kein Mitarbeiter mehr im Büro ist, wechseln die Beleuchtungen der einzelnen Räume zum Takt der Musik und einer parallel erzählten Geschichte ihre Farben und Intensitäten.
Univiertel und Limbecker Platz
Weiter geht’s! Im Univiertel sind unterwegs verschiedene große Leinwände angestrahlt. Fotos kann man da aber nur sinnvoll machen, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist – und wir wollen immer zu zweit auf’s Motiv, wenn denn schon ein Herz im Hintergrund leuchtet… Aber am neuen Funke Medien Office warten großartige, beleuchtete Engelsflügel auf ihre spielerische Einbindung: die “Angels of Freedom” aus Israel!
Am Limbecker Platz steigen wir wieder in unsere U-Bahn ein, die uns nach Hause in Mülheim an der Ruhr bringt. Zeitlich konnten wir nicht alles sehen, weil z.B. die Marktkirche schon geschlossen war und wir auch gar nicht die gesamte Strecke abgelaufen sind. Aber das macht gar nichts, gibt es doch genug zu sehen. Viel Spaß beim Selbstentdecken! Eine schöne Übersicht mit Kartenmaterial über viele Standorte findet Ihr übrigens hier bei der WAZ.
Bis zum nächsten Mal, Essen – das gibt natürlich volle drei von drei Schachtzeichen !
Echt tolle Bilder!
Dankeschön!