Das Nissan Electric Café ist vom 24.08. bis 02.09.2017 zu Gast in der Grünen Hauptstadt Essen. Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr gibt’s in der Rathausgalerie einiges im Angebot rund um erneuerbare Energie. Vielleicht wollt Ihr ja mal reinschauen?

So könnt Ihr einige interessante Workshops und Vorträge rund um Nachhaltigkeit und Energie besuchen. Dazu gehören etwa ein Energieblogger, ein Soundkünstler mit Geräuschen aus der Großstadt, ein Laden der ohne Verpackungsmaterial auskommt, Studenten von Folkwang mit eigenen Möbeln, die Grubenhelden mit ihren von mir sehr geschätzten Klamotten (von denen ich einige besitze), Innogy oder Ruhrauto-e, die hiesige Elektroautoinitiative.

Workshops und Vorträge rund um Nachhaltigkeit und Energie: Künstler, Upcycling und mehr.
Workshops und Vorträge rund um Nachhaltigkeit und Energie: Künstler, Upcycling und mehr.
Dann könnt Ihr Euch natürlich auch über die Elektroautos von Nissan informieren, dazu gehört z.B. der Nissan Leaf als echter Stromer. Die Elektroautos kenne ich schon von unserer Reiseblogger-Tour durch die Grüne Hauptstadt – Nissan ist da nämlich Partner. Was ich bisher aber nicht wusste: Nissan bietet ab 2018 in Kooperation mit Eaton auch Stromspeicher für den heimischen Gebrauch an. Ausgediente Akkus aus e-Autos werden hier nach einer Auffrischung recht ansehnlich und kompakt verpackt und dienen dann z.B. für Solarstrom als Speicher für die Nacht. Solche Stromspeicher dienen unter anderem auch als Notstromversorgung für die Amsterdam Arena. Eine nachhaltige Idee, finde ich.

Ein Mockup-Gehäuse des xStorage Stromspeichers von Nissan.
Ein Mockup-Gehäuse des xStorage Stromspeichers von Nissan.
Highlight ist – zumindest für mich – aber die Station, an der Ihr Euch für’s Strampeln einen Kaffee oder eine Limo erarbeiten könnt. Ihr müsst für ungefähr 3km in die Pedale treten – das erzeugt in etwa die Energie, die dem (nachhaltigen) Kaffee dann entspricht. Ich hab das mal ausprobiert, und es ist schon mehr, als ich so erwartet hatte. Ich glaube, ich genieße meinen Kaffee die nächsten paar Mal bestimmt etwas bewusster…

Hier wird gestrampelt!
Hier wird gestrampelt!

Ein bisschen Technik macht...
Ein bisschen Technik macht…

...die erarbeitete Energie...
…die erarbeitete Energie…

...sichtbar!
…sichtbar!

Es gibt sogar noch einen USB-Anschluss und Ihr könnt Euer Handy mit Energie versorgen!
Es gibt sogar noch einen USB-Anschluss und Ihr könnt Euer Handy mit Energie versorgen!

Geschafft! 3km geradelt und redlich den Kaffee oder die Limonade verdient!
Geschafft! 3km geradelt und redlich den Kaffee oder die Limonade verdient!

Die Limonade ist selbstgemacht.
Die Limonade ist selbstgemacht.

Das Pop-Up-Café lädt zum Verweilen ein - bei der Einrichtung wurde auf möglichst nachhaltiges Material geachtet.
Das Pop-Up-Café lädt zum Verweilen ein – bei der Einrichtung wurde auf möglichst nachhaltiges Material geachtet.
Das Electric Café wurde übrigens erstmal in Paris geöffnet – hier findet Ihr einige Eindrücke. Alles rund um die Rathausgalerie als aktuellen Standort findet Ihr direkt dort auf der Website.

Von außen erkennt Ihr das Café unter anderem am Nissan-Logo.
Von außen erkennt Ihr das Café unter anderem am Nissan-Logo.
Offenlegung: das Pop-Up-Café besuchte ich im Rahmen einer Presse-/Blogger-Eröffnung am 23.08. – Eindrücke und Meinung sind wie immer meine eigenen.

Das Nissan Electric Café zu Gast in der Grünen Hauptstadt Essen
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2 Kommentare zu „Das Nissan Electric Café zu Gast in der Grünen Hauptstadt Essen

  • 23. August 2017 um 23:20 Uhr
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    Gut gemeint… aber es kommt auch immer drauf an, WIE die Energie für die Elektroautos erzeugt wurde… sie stinken zwar nicht – das ist erst mal gut – aber die Energiebilanz ist nicht unbedingt besser als die von Fahrzeugen mit Kraftstoff, der aus Öl hergestellt wurde…. in der Stadt ist das Fahrrad das beste Verkehrsmittel, denn die meisten Fahrten finden nicht wegen schwerer großer Güter oder für den Transport von mehr als 2 Leuten statt.

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    • 24. August 2017 um 6:56 Uhr
      Permalink

      Nun, für mich als Pendler mit ca. 40km Strecke in eine Richtung ist so ein eAuto schon eine gute Alternative. Meinen privaten Strom beziehe ich aus regenerativen Quellen. Für mich ist eher die Erstinvestition in so ein eAuto noch die Hürde.

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